In den von Uli Staiger entworfenen Bildwelten wird der Betrachter immer wieder mit dem Unbegreiflichen des Alltags konfrontiert und deren spielerischen Verquickung mit Alltäglichem.
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In den Arbeiten spiegelt sich auch immer wieder seine Verbundenheit zu seiner Wahlheimat Berlin wieder. Er macht das dicke »B« zum Schauplatz irrwitzigster Situationen, die durch ihre Realitätsnähe und ihre Details, den Betrachter zum reflektieren inspirieren. „»Phantasy Overdose« – Berlin beyond reality von Uli Staiger“ weiterlesen
Jahrgang 1966, ist Fotograf, 3D-Artist, Buchautor und Trainer für digitales Bildcomposing und 3D Design.
Sein kreativer Schwerpunkt liegt in der Konzeption und Ausführung komplexer Bildmontagen für Kunden im In- und Ausland.
Er verbindet Fotografie, 3D Modellierung und Bildbearbeitung und schafft so ein äußerst realistisch wirkendes Gesamtwerk.
Die Kreativität hatte er schon als junger Mann in den Genen. Beim Zeichnen mit Tusche und Bleistift stand das Experimentieren im Vordergrund – später kam dann auch die Faszination für Typografie hinzu. Das diese Leidenschaft später Grundbausteine seines Berufes sein sollten, wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Er wurde Fotograf und entdeckte eine neue Welt für sich.
Nach der Ausbildung zog es ihn vom heimischen Baden-Württemberg in die große, weite Welt. Nach einem kreativen Intermezzo in den Vereinigten Staaten kam er eineinhalb Jahre später zurück nach Deutschland und ging nach Berlin. In den Folgejahren vertiefte er seine fotografischen Kenntnisse, entdeckte die digitale Bildbearbeitung für sich und später eine Software, die ihn Bilderwelten erschaffen ließ, die bis dato nur mit großen Aufwand möglich waren. Mit Cinema 4D war die Leidenschaft entstanden, dreidimensionale Welten zu entwickeln und diese mit seiner Fotografie zu kombinieren.
Stellen Sie sich vor, es treffen sich 600 vornehmlich junge Menschen auf einem alten NVA-Gelände und spielen vier Tage lang ohne Unterbrechung ein von Mad Max-Filmen inspiriertes Rollenspiel. Mit Team-Quartieren in Bauruinen, Endzeit-Funktionskleidung und speziell für diesen Zweck umgerüsteten Fahrzeugen.
Er stand schon auf Kindesbeinen in der Dunkelkammer und hat die Liebe zur Fotografie über Umwege zum Beruf gemacht. Als studierter Kulturwissenschaftler war er lange als Schulungsleiter, Fachjournalist und Buchautor selbständig. Seit 15 Jahren verlegt er die DOCMA, eine Zeitschrift für Fotoretusche, Fotografie und Fotomontage.
Seine fotografischen Arbeiten haben den Menschen als soziales Wesen zum Gegenstand und sind in thematischen Zyklen oder in Projekten angelegt.
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