Dort wo es dunkel ist, werden bald ganz die Lichter ausgehen – für immer. Das hat die große Koalition beschlossen und am 21. Dezember 2018 wurde dieser Beschluss auch so umgesetzt.
Mit dem Licht verschwindet dann nicht nur die Kumpelwirtschaft unter Tage, sondern auch eine besondere Untergrundkultur, die im Rheinland Arbeit und Freizeit geprägt hat. „»Schichtwechsel« Daniel Pilar“ weiterlesen
Daniel Pilar studierte Fotojournalismus an der Hochschule für angewandte Kunst und Wissenschaften in Hannover und schloss sein Studium 2006 ab. Danach war er drei Jahre lang angestellter Fotograf der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) in Frankfurt. Zurück in Hannover, wurde er freier Mitarbeiter der FAZ und arbeitet regelmäßig als freiberuflicher Fotograf für mehrere Publikationen und Organisationen.
Während eines Auslandssemester in Bangladesch an dem Pathshala South Asian Media Institute in Dhaka, realisierte Niklas Grapatin sein Projekt »White Noise«. Hierbei fokussierte sich sein fotografischer Blick.
Stellen Sie sich vor, es treffen sich 600 vornehmlich junge Menschen auf einem alten NVA-Gelände und spielen vier Tage lang ohne Unterbrechung ein von Mad Max-Filmen inspiriertes Rollenspiel. Mit Team-Quartieren in Bauruinen, Endzeit-Funktionskleidung und speziell für diesen Zweck umgerüsteten Fahrzeugen.
studiert seit 2011 Fotojournalismus- und Dokumentarfotografie an der Hochschule Hannover. 2015 hospitierte er als Redaktionsfotograf für 6 Monate bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Es folgte 2017 ein Auslandssemester in Bangladesch an dem Pathshala South Asian Media Institute in Dhaka, wo er das Projekt White Noise realisierte. In dieser Zeit fokussierte sich sein fotografischer Blick. Das Zusammenspiel von Thema, visueller Sprache und persönlicher Intention gewann an Relevanz. Seine Bildsprache entwickelte sich von der fotojournalistischen, hin zu einer abstrakteren, die im Dokumentarischen Raum für Assoziationen lässt. Hierbei legt Niklas Grapatin seinen Schwerpunkt auf die Kommunikation von Gefühlen und Atmosphäre durch klare Stilmittel, um dem Betrachter durch Ästhetik einen emotionalen Zugang zu dem Thema zu ermöglichen. Die visuelle Sprache entsteht hierbei im Prozess des Fotografierens und im Einklang mit dem Thema. Dadurch entwickelt sich ein authentisches und pures Bild, welches sich nicht an vorgefertigten Ideen oder Mustern orientiert. Mittlerweile lebt Niklas Grapatin in Hamburg und arbeitet für verschiedene Printmedien. Neben Auftragsarbeiten widmet er sich freien Fotoprojekten und hat seine Arbeiten in Magazinen und Zeitungen wie DER ZEIT, Amnesty Journal, SZ-Magazin, brandeins, SPIEGEL-Wissen und dem ZEIT-Magazin veröffentlicht. 2017 war seine Arbeit „White Noise“ für den Felix-Schoeller-Awards nominiert und wird 2018 im Rahmen des 6ten Lumix Festivals für jungen Fotojournalismus in Hannover ausgestellt. Des Weiteren wurde 2018 ein Bild aus seiner Serie „House of Broken Dreams“ in die Kunstsammlung des schweizer Kunstsammlers Peter Nobel aufgenommen.
Von 1996 bis 2000 fotografierte Rolf Nobel die fünf Geschichten des Projektes »Local Heroes«. Die Bilder der einzelnen Themen »Travellers«, »Seatangle Collectors«, »Seacoalers«, »Ponykids« und »Small Mines« entstanden in Wales, Schottland, England und Irland.
Obwohl sie erst kurz vor der Jahrtausendwende fotografiert wurden, noch dazu in einer der mächtigsten Industrienationen Europas, muten die Fotos von »Local Heroes« an wie Geschichten aus längst vergangenen Zeiten. „»Local Heroes« von Prof. Rolf Nobel“ weiterlesen
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