In den Bildtableaus von Ralf Mohr, die mit jeweils sechzehn Fotografien 12 Farbbereiche durchdeklinieren, geht es aber nur augenscheinlich um Farbspiele und ihre Präsenz in allen nur denkbaren Erscheinungsformen. „»Farben« Ralf Mohr“ weiterlesen
Während eines Auslandssemester in Bangladesch an dem Pathshala South Asian Media Institute in Dhaka, realisierte Niklas Grapatin sein Projekt »White Noise«. Hierbei fokussierte sich sein fotografischer Blick.
Stellen Sie sich vor, es treffen sich 600 vornehmlich junge Menschen auf einem alten NVA-Gelände und spielen vier Tage lang ohne Unterbrechung ein von Mad Max-Filmen inspiriertes Rollenspiel. Mit Team-Quartieren in Bauruinen, Endzeit-Funktionskleidung und speziell für diesen Zweck umgerüsteten Fahrzeugen.
studiert seit 2011 Fotojournalismus- und Dokumentarfotografie an der Hochschule Hannover. 2015 hospitierte er als Redaktionsfotograf für 6 Monate bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Es folgte 2017 ein Auslandssemester in Bangladesch an dem Pathshala South Asian Media Institute in Dhaka, wo er das Projekt White Noise realisierte. In dieser Zeit fokussierte sich sein fotografischer Blick. Das Zusammenspiel von Thema, visueller Sprache und persönlicher Intention gewann an Relevanz. Seine Bildsprache entwickelte sich von der fotojournalistischen, hin zu einer abstrakteren, die im Dokumentarischen Raum für Assoziationen lässt. Hierbei legt Niklas Grapatin seinen Schwerpunkt auf die Kommunikation von Gefühlen und Atmosphäre durch klare Stilmittel, um dem Betrachter durch Ästhetik einen emotionalen Zugang zu dem Thema zu ermöglichen. Die visuelle Sprache entsteht hierbei im Prozess des Fotografierens und im Einklang mit dem Thema. Dadurch entwickelt sich ein authentisches und pures Bild, welches sich nicht an vorgefertigten Ideen oder Mustern orientiert. Mittlerweile lebt Niklas Grapatin in Hamburg und arbeitet für verschiedene Printmedien. Neben Auftragsarbeiten widmet er sich freien Fotoprojekten und hat seine Arbeiten in Magazinen und Zeitungen wie DER ZEIT, Amnesty Journal, SZ-Magazin, brandeins, SPIEGEL-Wissen und dem ZEIT-Magazin veröffentlicht. 2017 war seine Arbeit „White Noise“ für den Felix-Schoeller-Awards nominiert und wird 2018 im Rahmen des 6ten Lumix Festivals für jungen Fotojournalismus in Hannover ausgestellt. Des Weiteren wurde 2018 ein Bild aus seiner Serie „House of Broken Dreams“ in die Kunstsammlung des schweizer Kunstsammlers Peter Nobel aufgenommen.
Thematisiert werden gegenwärtige Fenstersituationen, die als ‚Fotografische Lichtungen‘ zu verstehen sind, Fensterbilder, die sich selbstbezüglich reflektieren und dabei zu Bildfenstern werden.
Gemeinhin nehmen wir das Medium Fenster nicht unmittelbar wahr, wir schauen hindurch, es scheint gewissermaßen nur virtuell zugegen, hier tritt es selbst reflektierend auf die Bildbühne. „»Lichtungen« von Klaus Dierßen“ weiterlesen
Der im Jahre 1990 anlässlich der 100-Jahrfeier der Lindener Volksbank veröffentlichte Bildband „Lebendiges Linden“ (Autor: Jens Oberheide, Fotograf: Ingolf Heinemann) versammelte unter anderem zahlreiche Architektur-Fotografien, die in ihrer Vielfalt dokumentierten, dass der Hannoversche Stadtteil auch in dieser Hinsicht einiges zu bieten hat. „»Linden High Lights« von Ingolf Heinemann“ weiterlesen
Es ist eine zauberhafte Bilderwelt, in die der deutsch-amerikanische Fotograf Antonius den Betrachter entführt. Mit realen Motiven haben die Bildkompositionen nichts zu tun. Es sind unterschiedlichste Ebenen und deren Zusammenspiel, die komplexe Aussagen verbinden.
Von 1996 bis 2000 fotografierte Rolf Nobel die fünf Geschichten des Projektes »Local Heroes«. Die Bilder der einzelnen Themen »Travellers«, »Seatangle Collectors«, »Seacoalers«, »Ponykids« und »Small Mines« entstanden in Wales, Schottland, England und Irland.
Obwohl sie erst kurz vor der Jahrtausendwende fotografiert wurden, noch dazu in einer der mächtigsten Industrienationen Europas, muten die Fotos von »Local Heroes« an wie Geschichten aus längst vergangenen Zeiten. „»Local Heroes« von Prof. Rolf Nobel“ weiterlesen
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Ralf Mohrs Landschaften decken das Spektrum von Naturdetails bis hin zu weiten Landschaften ab. Die atmosphärisch dichten Stimmungen lassen auf einen Künstler schließen, der sich in die Landschaften fallen lässt und sich vertrauensvoll in den Schoß von Mutter Erde begibt. Indem er im stillen Dialog zu innerer Ruhe findet, baut er für den Betrachter seiner Bilder Brücken zu Meditation und innerer Einkehr. Der Zauber ist in allem und alles ist miteinander verbunden.
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