»Farben« Ralf Mohr

„Ist alles so schön bunt hier“, trällerte einst Nina Hagen.

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In den Bildtableaus von Ralf Mohr, die mit jeweils sechzehn Fotografien 12 Farbbereiche durchdeklinieren, geht es aber nur augen­scheinlich um Farbspiele und ihre Präsenz in allen nur denkbaren Erscheinungsformen.

Vielmehr verweisen sie auf den Zusammenhang der 7 Chakren mit den Farben rot, orange, gelb, grün, türkis, blau und violett.
Da steht rot fürs Urvertrauen und Kraft, orange für Sexualität und Kreativität, gelb für Leichtigkeit und Freude, grün für Liebe dem Herzen so nah, türkis für Schutz und Heilung, blau für Klarheit und Kommunikation und violett für Spiritualität.

Ergänzt durch braun, der Verbindung zwischen warmen und kalten Farben, die Mutter Erde verkörpernd. Silber steht für die weibliche Kraft des Mondes, Gold für männlichen Schutz und Stärke. Dies eingebetet im Kontrast von Schwarz und Weiß, Jing und Jang, ganz im Sinne der Kaballa, die da sagt: wenn wir „alle Farben beisammen haben, es uns an nichts mehr fehlt.”

Was zunächst als buntes Sammelsurium daher­kommt, entpuppt sich bei näherer und eingehender Betrachtung als ein in sich verflochtenes, miteinander kommunizierendes großes Ganzes. It´s all connected, somehow.

 

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