Während eines Auslandssemester in Bangladesch an dem Pathshala South Asian Media Institute in Dhaka, realisierte Niklas Grapatin sein Projekt »White Noise«. Hierbei fokussierte sich sein fotografischer Blick.
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Das Zusammenspiel von Thema, visueller Sprache und persönlicher Intention gewann an Relevanz. Seine Bildsprache entwickelte sich von der fotojournalistischen, hin zu einer abstrakteren, die im Dokumentarischen Raum für Assoziationen lässt. Hierbei legt Niklas Grapatin seinen Schwerpunkt auf die Kommunikation von Gefühlen und Atmosphäre durch klare Stilmittel, um dem Betrachter durch Ästhetik einen emotionalen Zugang zu dem Thema zu ermöglichen. Die visuelle Sprache entsteht hierbei im Prozess des Fotografierens und im Einklang mit dem Thema. Dadurch entwickelt sich ein authentisches und pures Bild, welches sich nicht an vorgefertigten Ideen oder Mustern orientiert.